Selbsthilfeadressen und Beratung im INTERNET
Zusammengestellt von Dr. W. Dorrmann (Fürth) - Aktualisiert am 23.8.2014
Mittlerweile
haben sich neben den englischsprachigen Foren auch viele (manche sprechen von
bis zu 30!) deutschsprachige Seiten etabliert, die solche Diskussionsgruppen
anbieten. Im den letzten Jahren äußerten sich hierzu sehr kritische Stimmen,
da entsprechend der Alterstruktur der Benutzer des Internets auch viele
Jugendliche an diesen Gruppen beteiligt sind. Diese würden sich sehr von der
Idee des Freitods faszinieren lassen und hier wenig Unterstützung für eine
Lösung ihrer Probleme erhalten. Eine Reaktion darauf war die Schaffung von
Suizidforen für Erwachsene (wenn sich das Alter überhaupt kontrollieren lässt)
und die Errichtung von eindeutig auf Hilfe ausgerichtete
Foren. Inzwischen sind die meisten Foren auch direkt über eine zugehörige Homepage
zu erreichen.
Infos für Betroffene und Angehörige
- http://www.neuhland.de -
NEUhland (Berlin) - Wir helfen suizidgefährdeten Kindern, Jugendlichen
und derenEltern. NEUhland ist ein Verbund von psychotherapeutisch
orientierter Beratungsstelle und Krisenunterkunft, das heißt, unseren
Beratungsstellen ist jeweils eine Krisenwohnung direkt angeschlossen.
Kinder und Jugendliche bis 25 Jahre, die nicht mehr weiter wissen und
daran denken, sich das Leben zu nehmen, können sich an NEUhland wenden.
Wir helfen, indem wir zuhören, beraten und gemeinsam über neue
Lebenswege nachdenken. In Notfällen können wir vorübergehend Jugendliche
in einer unserer Krisenwohnungen aufnehmen.
- http://www.ak-leben.de -
Arbeitskreis Leben Stuttgart e.V.
Hilfe bei Selbsttötungsgefahr und Lebenskrisen. Römerstr. 32, 70180
Stuttgart, Tel: 0711 / 600 620, Fax: 0711 / 607 91 69, E-Mail:
ak-leben-stgt@t-online.de
- http://www.u25-freiburg.de/
- Suizidpräventionsprojektes für junge Menschen unter 25 Jahren mit
Online- und Forenberatung
- http://www.sorgenchat.de Chat
und Forum für Jugendliche in Krisen.
-
http://www.lichtblick-newsletter.de/ Online-Service Lichtblick -
"Nachrichten aus Psychiatrie & Selbsthilfe" Der Newsletter
Lichtblick informiert über Psychiatrie und Selbsthilfe und wird vom
Landesverband Mecklenburg-Vorpommern der Angehörigen und Freunde
psychisch Kranker e.V. herausgegeben. Nachrichten, Berichte, Interviews,
Kommentare, Foren und Leserbriefe sollen die Diskussion zwischen den
Betroffenen, Angehörigen und Professionellen beleben. Erklärtes Ziel ist
es, mehr Leben und Alltagserfahrung in den Elfenbeinturm der Psychiatrie
zu bringen. Verwandte psychisch Kranker, aber auch die Betroffenen
selbst werden mit Anhaltspunkten zur Bewältigung ihres Alltages
versorgt. So helfen Beschreibungen, Kontaktadressen und sortierte
Link-Listen bei der Suche nach Ansprechpartnern weiter.
-
http://www.telefonseelsorge.de - Die Telefonseelsorge hat
ebenfalls eine Homepage. Sie werden dort mit den Möglichkeiten der
psychologischen Beratung im Netz (IRC, Newsgroups, e-mail) vertraut
gemacht.
- http://www.save.org/ - Die
Homepage der amerikanischen Organisation Suicide Awareness / Voices of
Education. Sie hat das Ziel, die Bevölkerung über psychosozialen Gründe
von Suizidalität aufzuklären: Immer wieder aktualisierte Informationen
und Hilfen für Suizidale oder deren Angehörige.
-
http://www.samaritans.org.uk/ - Die Homepage der englischen
Suizid-Selbsthilfe-Organisation "The Samaritans"
Internet-Foren für Betroffene und Angehörige
Diskussionsgruppen, in denen neueste Informationen zu den entsprechenden
Themen ausgetauscht werden. Hier findet man Betroffene wie professionelle
Teilnehmer. Wie es die anarchistische Konzeption des Internet möglich
macht, bekommt man hier auch Informationen über (z.T. fragwürdige)
Methoden, sich das Leben zu nehmen. Manche der Gruppen sind allerdings moderiert,
so dass auch nur bestimmte Themen angesprochen werden können und ein
gewisses Niveau erhalten bleibt.
Mittlerweile haben sich neben den englischsprachigen Foren auch viele
(manche sprechen von bis zu 30!) deutschsprachige Seiten etabliert, die
solche Diskussionsgruppen anbieten. In den letzten Jahren (ab 2001)
äußerten sich hierzu sehr kritische Stimmen, da entsprechend der
Alterstruktur der Benutzer des Internets auch viele Jugendliche an diesen
Gruppen beteiligt sind. Diese würden sich sehr von der Idee des Freitods
faszinieren lassen und hier wenig Unterstützung für eine Lösung ihrer
Probleme erhalten. Eine Reaktion darauf war die Schaffung von Suizidforen
für Erwachsene (wenn sich das Alter überhaupt kontrollieren lässt) und die
Errichtung von eindeutig auf Hilfe ausgerichtete Foren. Inzwischen sind
die meisten Foren auch direkt über eine zugehörige Hompage zu erreichen.
oder gehen Sie zurück zum Text