Links zum Thema Suizid

Seiten, auf denen Informationen oder sogar Veröffentlichungen zum Thema Suizid zu finden sind und oft auch weitere Verbindungen (Links) zu anderen verwandten Themenbereichen vorgeschlagen werden. Da manche Seiten im Internet aus verschiedenen Gründen (Serverwechsel, Copyrightprobleme etc.) nur eine kurze Verweildauer besitzen, ist es fast nicht möglich, den aktuellen Stand zu repräsentieren. Daher bitte nicht gleich aufgeben, wenn einige der folgenden Links nicht existieren.

Infos für Betroffene und Angehörige

  • http://www.neuhland.de - NEUhland (Berlin) - Wir helfen suizidgefährdeten Kindern, Jugendlichen und derenEltern. NEUhland ist ein Verbund von psychotherapeutisch orientierter Beratungsstelle und Krisenunterkunft, das heißt, unseren Beratungsstellen ist jeweils eine Krisenwohnung direkt angeschlossen. Kinder und Jugendliche bis 25 Jahre, die nicht mehr weiter wissen und daran denken, sich das Leben zu nehmen, können sich an NEUhland wenden. Wir helfen, indem wir zuhören, beraten und gemeinsam über neue Lebenswege nachdenken. In Notfällen können wir vorübergehend Jugendliche in einer unserer Krisenwohnungen aufnehmen.
  • http://www.ak-leben.de - Arbeitskreis Leben Stuttgart e.V.
    Hilfe bei Selbsttötungsgefahr und Lebenskrisen. Römerstr. 32, 70180 Stuttgart, Tel: 0711 / 600 620, Fax: 0711 / 607 91 69, E-Mail: ak-leben-stgt@t-online.de
  • http://www.u25-freiburg.de/ - Suizidpräventionsprojektes für junge Menschen unter 25 Jahren mit Online- und Forenberatung
  • http://www.sorgenchat.de Chat und Forum für Jugendliche in Krisen.
  • http://www.lichtblick-newsletter.de/ Online-Service Lichtblick - "Nachrichten aus Psychiatrie & Selbsthilfe" Der Newsletter Lichtblick informiert über Psychiatrie und Selbsthilfe und wird vom Landesverband Mecklenburg-Vorpommern der Angehörigen und Freunde psychisch Kranker e.V. herausgegeben. Nachrichten, Berichte, Interviews, Kommentare, Foren und Leserbriefe sollen die Diskussion zwischen den Betroffenen, Angehörigen und Professionellen beleben. Erklärtes Ziel ist es, mehr Leben und Alltagserfahrung in den Elfenbeinturm der Psychiatrie zu bringen. Verwandte psychisch Kranker, aber auch die Betroffenen selbst werden mit Anhaltspunkten zur Bewältigung ihres Alltages versorgt. So helfen Beschreibungen, Kontaktadressen und sortierte Link-Listen bei der Suche nach Ansprechpartnern weiter.
  • http://www.telefonseelsorge.de - Die Telefonseelsorge hat ebenfalls eine Homepage. Sie werden dort mit den Möglichkeiten der psychologischen Beratung im Netz (IRC, Newsgroups, e-mail) vertraut gemacht.
  • http://www.save.org/ - Die Homepage der amerikanischen Organisation Suicide Awareness / Voices of Education. Sie hat das Ziel, die Bevölkerung über psychosozialen Gründe von Suizidalität aufzuklären: Immer wieder aktualisierte Informationen und Hilfen für Suizidale oder deren Angehörige.
  • http://www.samaritans.org.uk/ - Die Homepage der englischen Suizid-Selbsthilfe-Organisation "The Samaritans"

Internet-Foren für Betroffene und Angehörige

Diskussionsgruppen, in denen neueste Informationen zu den entsprechenden Themen ausgetauscht werden. Hier findet man Betroffene wie professionelle Teilnehmer. Wie es die anarchistische Konzeption des Internet möglich macht, bekommt man hier auch Informationen über (z.T. fragwürdige) Methoden, sich das Leben zu nehmen. Manche der Gruppen sind allerdings moderiert, so dass auch nur bestimmte Themen angesprochen werden können und ein gewisses Niveau erhalten bleibt.

Mittlerweile haben sich neben den englischsprachigen Foren auch viele (manche sprechen von bis zu 30!) deutschsprachige Seiten etabliert, die solche Diskussionsgruppen anbieten. In den letzten Jahren (ab 2001) äußerten sich hierzu sehr kritische Stimmen, da entsprechend der Alterstruktur der Benutzer des Internets auch viele Jugendliche an diesen Gruppen beteiligt sind. Diese würden sich sehr von der Idee des Freitods faszinieren lassen und hier wenig Unterstützung für eine Lösung ihrer Probleme erhalten. Eine Reaktion darauf war die Schaffung von Suizidforen für Erwachsene (wenn sich das Alter überhaupt kontrollieren lässt) und die Errichtung von eindeutig auf Hilfe ausgerichtete Foren. Inzwischen sind die meisten Foren auch ­direkt über eine zugehörige Hompage zu erreichen.

Informationen für Fachleute:

 


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wolfram.dorrmann@ivs-nuernberg.de

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Letzte Bearbeitung: Samstag, 23. August 2014